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Impfen und testen: Vorarlberg für StS. Brunner „vorbildlich aufgestellt“

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Dornbirn (OTS) – Einen Aufenthalt in Vorarlberg hat Staatssekretär Magnus Brunner am Freitag (29. Jänner) genutzt, um mit Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher das Impf- und Testzentrum im Dornbirner Messequartier zu besuchen. Von den engagierten Mitarbeitenden und den eingespielten Abläufen zeigte sich der Staatssekretär beim gemeinsamen Rundgang mit der Landesrätin beeindruckt. „Vorarlberg ist vorbildlich aufgestellt“, würdigte er die „großartige Arbeit aller Beteiligten“.
Rüscher bezeichnete das Impf- und Testzentrum im Messequartier als zentrales Herzstück der Pandemiebekämpfung in Vorarlberg. Neben stationärer Probeentnahmestelle mit PCR- und Antigenteststraße und einem angeschlossenen Impfzentrum ist auch das Vorarlberger Infektionsteam am Standort untergebracht.

Wie die Landesrätin ist auch Staatssekretär Brunner überzeugt, dass ein Überwinden der Pandemie nur mit Testen und Impfen möglich ist. In dem Zusammenhang verwies er auch an den Luftfahrtgipfel, zu dem er diese Woche Sozialpartner sowie Vertreter aus der Luftfahrtbranche geladen hatte. Bis bei den Corona-Schutzimpfungen eine flächendeckende Wirkung möglich sei, müsse man auf Tests setzen, so Brunner. „Nur so lassen sich Infektionsketten offensiv unterbrechen“.

Urlaubsreisen sind für den Staatssekretär heuer nicht ausgeschlossen. Dafür setzt man auf Impfungen und Testungen. So soll ein „Reintesten in den Sommerurlaub“ samt lückenloser Kontrollen möglich werden, sofern sich die epidemiologische Lage bis dahin weiter beruhigt hat. Die Vorbereitungen für ein entsprechendes Konzept laufen derzeit auf Bundesebene. Dennoch betont Brunner die Notwendigkeit eines gemeinsamen, europäischen Vorgehens: „Mit nationalen Alleingängen ist gerade beim Thema Reisen niemandem geholfen.“

Als „richtige und kurzfristige Maßnahme, um ein rasches Ausbreiten der Virusmutation einzudämmen“ betrachtet er die aktuellen Landeverbote für Flüge aus Hochrisikoländern. „Mittelfristig ist es jedoch sinnvoller, sich hin zu einer Doppelteststrategie zu bewegen“, hält der Staatssekretär fest, so soll ein negativer Test vor der Abreise aus Hochrisikoländern samt anschließender Quarantäne mit der Möglichkeit, sich freizutesten, doppelte Sicherheit gewährleisten.

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