Köstinger: BMLRT investiert 60 Millionen Euro in Wasser-Infrastruktur | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Köstinger: BMLRT investiert 60 Millionen Euro in Wasser-Infrastruktur

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Wien (OTS) – Die Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser sowie die Entsorgung der Abwässer sind wichtige kommunale Aufgaben. Bundesministerin Elisabeth Köstinger genehmigte nach Befassung der Kommission Wasserwirtschaft insgesamt 809 Wasser-Projekte. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus investiert somit 60 Millionen Euro in die Zukunft der Wasser-Infrastruktur. „Wasser ist für Mensch und Natur lebenswichtig, es ist unsere kostbarste Ressource. Investitionen in die Wasser-Infrastruktur in unseren Regionen haben deshalb höchste Priorität. Dazu trägt die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus maßgeblich bei“, betont Bundesministerin Elisabeth Köstinger.

27,5 Millionen für die wichtige Trink- und Abwasserwirtschaft

Zur Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser rund um die Uhr und die fachgerechte Entsorgung der Abwässer setzen Österreichs Städte und Gemeinden wichtige Projekte um. Diese müssen nicht nur gut geplant, sondern auch finanziert werden. Mit der Förderungszusage von Bundesministerin Köstinger wurden die Mittel für 473 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung mit insgesamt 27,5 Millionen Euro freigegeben. „Unsere Trinkwasser- und Abwasserinfrastruktur ist die Basis für die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem und sicheren Trinkwasser. Die 473 genehmigten Projekte lösen österreichweit wichtige Investitionen in den Regionen aus und sorgen dafür, dass die regionale Wirtschaft profitiert“, freut sich Köstinger über den Beschluss.

Zusätzliche Fördermittel für die Gewässerökologie

„Flusslandschaften werden seit jeher vom Menschen genutzt. Zur Verbesserung müssen wir konsequent Sanierungsmaßnahmen setzen, um die Situation unserer Flüsse zu verbessern. Dafür stellt die Bundesregierung zusätzlich 200 Mio. Euro zur Verfügung. Wir haben in Österreich bereits zahlreiche Maßnahmen zur Renaturierung von Flüssen und Bächen gesetzt, aber mit diesen zusätzlichen Mitteln können viele neue Projekte umgesetzt werden“, berichtet Köstinger und genehmigte heute in einer ersten Tranche 13 Projekte, die mit einer Gesamtförderung in der Höhe von 1,1 Millionen Euro unterstützt werden. Durch diese Projekte können Rampen wieder für Fische passierbar gemacht und Flussläufe renaturiert werden.

31,6 Millionen Euro für den Schutz vor Hochwasser

Der Schutz vor Naturgefahren wird auch in Zukunft im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. „Wir investieren seit vielen Jahrzehnten konsequent in den Hochwasserschutz, damit das Hochwasserrisiko nicht weiter verschärft wird“, erläutert Köstinger. Im Bereich Hochwasserschutz gab die Bundesministerin heute grünes Licht für insgesamt 323 Projekte für einen vorbeugenden Hochwasserschutz bzw. zur Instandhaltung von bestehenden Anlagen mit einer Bundesfinanzierung von rund 31,6 Millionen Euro. Durch diese Projekte können rund 750 Häuser und 3.000 Menschen hinkünftig besser vor Hochwasserereignissen geschützt werden.

Ein Investitionsvolumen von rund 217 Millionen Euro wird ausgelöst

Die von der Bundesministerin Köstinger genehmigten Förderungsansuchen haben ein Gesamtausmaß von rund 60 Millionen Euro und lösen ein Investitionsvolumen von rund 217 Mio. Euro aus. „Dadurch werden rund 3.500 Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen wie Planung oder Baugewerbe gesichert. Vor allem in diesen unsicheren Zeiten sind daher diese Investitionen besonders wichtig,“ zeigt sich Bundesministerin Köstinger erfreut.

Übersicht Bundesländer

Die von Bundesministerin Köstinger genehmigten Projekt-Summen für wichtige Wasserprojekte gliedern sich wie folgt nach den einzelnen Bundesländern auf: Burgenland 5,3 Millionen Euro, Kärnten 5,6 Millionen Euro, Niederösterreich 18,9 Millionen Euro, Oberösterreich 8 Millionen Euro, Salzburg 2,4 Millionen Euro, Steiermark 9,5 Millionen Euro, Tirol 5,7 Millionen Euro und Vorarlberg 4,5 Millionen Euro.

Weitere Informationen: [www.bmlrt.gv.at] (http://www.bmlrt.gv.at)

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