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FPÖ – Hofer: Pflegeheimbewohner nicht wegsperren, sondern schützen

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Wien (OTS) – Die Bundesregierung – und hier vor allem Sozialminister Anschober – habe es seit Beginn der Corona-Krise verabsäumt, die Alten- und Pflegewohnheimezu wirksam zu schützen. „Das aktuelle Konzept, die Bewohner einfach einzusperren, ist abzulehnen. Es fügt den Bewohnern in den Heimen schwere psychische Schäden zu und führt auch dazu, dass die kognitiven Fähigkeiten der Menschen in den Heimen abnimmt. Diese Isolation ist staatlich verordnete Grausamkeit“, bringt es FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer auf den Punkt. Und weil es die Regierung offenbar nicht schaffe, wirksame Schutzkonzepte für Pflegeheime auszuarbeiten, sind nun andere aktiv geworden. In einer Studie mit der Medizinischen Universität hat die Caritas einen wirksamen Weg gefunden, Covid-Infektionen bei Bewohnern und Mitarbeitern von Pflegeheimen frühzeitig zu erkennen und so entsprechende Schritte zum Schutz nicht Infizierter einzuleiten. „Es ist traurig, dass Pflegeheimbetreiber und Wissenschaftler selber aktiv werden müssen, weil der Sozialminister versagt“, so Hofer, der einmal mehr die Ablöse des überforderten Ministers fordert. Gleichzeitig regt Hofer an, die Erkenntnisse der Studie in allen Alten- und Pflegewohnheimen anzuwenden.

All jene Mitarbeiter, die in ihrem Beruf Schutzkleidung tragen müssen – auch wenn es „nur“ der Mund-Nasenschutz ist – verdienen sich aus Sicht der FPÖ eine Sonderzulage. Diese sollen von der öffentlichen Hand bezahlt werden – und nicht von den Unternehmen, fordert Hofer.

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