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FPÖ-Teufel: Landwirtschaftsförderung von Fläche entkoppeln

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St. Pölten (OTS) – „Die bisherigen Fördermaßnahmen für die Landwirtschaft haben nicht gegriffen. Die wirtschaftliche und soziale Lage der bäuerlichen Betriebe hat sich verschlechtert, satt verbessert. Viele mussten zusperren“, sagte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel, aus Niederösterreich, im Zuge der heutigen Debatte im Landtag, wo auch die Einigung im Agrar-Rat der Europäischen Union für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) diskutiert wurde.

So wie auf EU-Ebene laufe auch in Niederösterreich die Agrarförderung in die falsche Richtung. So setze man sowohl in Brüssel als auch in St. Pölten noch immer auf Flächenförderung. Das sei insofern problematisch, als bereits 50 Prozent der bewirtschafteten Äcker Pachtgründe seien. Dadurch würden aber die Preise für landwirtschaftliche Gründe in die Höhe getrieben, zeigte Teufel auf. Um dieses Problem zu beheben, müsse man von der Flächenförderung abgehen und die Direktzahlungen personengebunden leisten, forderte Teufel. „Bedauerlicherweise fehlt den selbsternannten Agrarexperten der ÖVP hier jegliche Einsicht. Damit ist aber das Bauernsterben amtlich prolongiert“, so Teufel.

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