Grüne/Neßler: Endlich Planungssicherheit und Zukunftsperspektive für die Kunst-, Kultur- und Eventbranche | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Grüne/Neßler: Endlich Planungssicherheit und Zukunftsperspektive für die Kunst-, Kultur- und Eventbranche

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Wien (OTS) – Im heutigen Tourismusausschuss wird ein Antrag von ÖVP und den Grünen zu einem Schutzschirm für die Veranstaltungsbranche behandelt.

„Der krisengebeutelten Veranstaltungsbranche soll durch die Übernahme einer Ausfallshaftung unter die Arme gegriffen werden. Das hilft mehrfach: Einerseits werden bei coronabedingten Absagen die Veranstalter*innen entlastet, andererseits wird so garantiert, dass bei der derzeit unsicheren Lage Veranstaltungen überhaupt geplant und bei passenden Bedingungen durchgeführt werden können“, kommentiert die Tourismussprecherin der Grünen, Barbara Neßler und weiter: „Diese mit 300 Millionen Euro dotierte Akutmaßnahme des Bundes, wird insbesondere dem Städtetourismus mit seinem sehr ausgeprägten Kultur-und Kongressbetrieb zugutekommen.“

Der Initiativantrag der Regierungsfraktionen beinhaltet zielgerichtete Maßnahmen für die Veranstaltungs- und Kongressbranche zusätzlich zu den allgemeinen Hilfspaketen. Davon profitiert insbesondere der Kunst- und Kultursektor, der unter den Maßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit besonders gelitten hat. Die Grüne Tourismussprecherin hebt zudem hervor, dass gerade kleinere Kunst-und Kulturveranstaltungen unsere Städte lebendig und lebenswert für die Bewohner*innen machen und zugleich einen wichtigen Anziehungspunkt für Tourist*innen darstellen. „Um das weiterhin zu gewährleisten, wollen wir den Kunst- und Kulturveranstalter*innen daher Planungssicherheit und Zukunftsperspektiven ermöglichen.“ Die Richtlinien für den mit einem Budget von bis zu 300 Mio. Euro dotierten Schutzschirm werden vom BMLRT und dem BMKÖS erarbeitet.

Zusätzlich soll im heutigen Tourismusausschuss die Erstellung eines Maßnahmenplans gegen das Gasthaussterben beschlossen werden. „Wir wissen, dass die Gastwirtschaft vor allem am Land schon vor COVID-Zeiten in der Krise war und das Gasthaussterben neben den ökonomischen Faktoren auch ein Problem für das soziale Leben in kleineren Gemeinden darstellt. Eine Förderung von klugen Kooperationen zwischen Gastronomie und regionalen landwirtschaftlichen Betrieben sichert daher nachhaltig Arbeitsplätze und soziale Treffpunkte“, betont Neßler.

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