Arnoldner: Neue Volkspartei Wien wird unvollständiges Fairnessabkommen nicht unterzeichnen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Arnoldner: Neue Volkspartei Wien wird unvollständiges Fairnessabkommen nicht unterzeichnen

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Wien (OTS) – „Ein Wahlkampf mit Anstand und Fairness wäre tatsächlich überfällig. Allerdings geben zahlreiche Mitbewerber derzeit nur heuchlerische Lippenbekenntnisse ab – und verbreiten gleichzeitig Fake News auf Social Media. Vor allem die Neos posten beinahe täglich diffamierende Bilder und planen laut unseren Informationen bereits weitere untergriffige Postings und Videos gegen die neue Volkspartei Wien. Hier ist jegliche Konstruktivität längst verloren gegangen, was auch den eigenen Neos-Funktionären und Wählern bereits zu viel wird. Solange das nicht eingestellt wird und auch nicht im Fairnessabkommen enthalten ist, solche Praktiken einzustellen, werden wir dieses unvollständige Abkommen nicht unterzeichnen. Aber offensichtlich haben die Neos mit derartig diffamierenden Aktionen bereits von vornherein ein Scheitern des Fairnessabkommens eingeplant“, so Landesgeschäftsführerin Bernadette Arnoldner im Vorfeld der heutigen Parteiengespräche, zu denen FPÖ und das Team Strache gar nicht erst erscheinen.

Die neue Volkspartei Wien hat indes mit zahlreichen An- und Untergriffen der Mitbewerber zu kämpfen: Die Neos verbreiten Tag für Tag Fake News und Verunglimpfungen über Social Media und stürmen Klubräumlichkeiten der anderen Rathaus-Fraktionen; die Wiener Grünen meldeten aus Angst vor Verteilaktionen eine Dauer-Demonstration rund um den Gürtel-Pool an; mehrere Autos des „Team Türkis“ wurden mit Graffitis beschmiert und SJ-Pickerl beklebt. „Anstatt sich zu entschuldigen, hat sich die SJ Wien in Internet-Postings über diese Aktion lustig gemacht.“

„Wir nehmen an ernstgemeinten Gesprächen über einen Wahlkampf mit Anstand gerne teil. Solange aber nicht alle Fraktionen an den Gesprächen teilnehmen und weiterhin Unwahrheiten und Verunglimpfungen auf Social Media gepostet werden, unterzeichnen wir dieses unvollständige Abkommen nicht.“ Es könne nicht sein, dass vor allem die Neos Wasser predigen, aber Wein trinken, so die ÖVP-Landesgeschäftsführerin: „Die Neos haben unseren Spitzenkandidaten mehrfach der Lüge bezichtigt. Bevor sich Christoph Wiederkehr nicht für seinen Auftritt in der ZiB2 entschuldigt, sind diese Verhandlungen nicht ernst zu nehmen.“

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