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Wölbitsch: Zahlreiche Ungereimtheiten mit Wiener Beteiligung in Causa Commerzialbank

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Wien (OTS) – „Zahlreiche Ungereimtheiten mit Wiener Beteiligung in der Causa Commerzialbank“ ortet ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch. Während laut Medienberichten die der Stadt Wien gehörende Gesiba durch den Bilanzskandal bei der Commerzialbank Mattersburg rund 17,5 Mio. Euro verlieren könnte, habe diese jedoch noch rechtzeitig fünf Millionen Euro abheben können. „Die Stadt muss hier für Aufklärung sorgen“, so der ÖVP-Stadtrat.

Darüber hinaus stelle sich die Frage, warum die Gesiba Millionenbeträge bei einer burgenländischen Regionalbank geparkt hat? Warum hat niemand der Verantwortlichen die guten Konditionen hinterfragt, die andere Banken offenbar nicht bieten konnten? Oder gab es etwa „Empfehlungen“ seitens der SPÖ Wien, bei der Commerzialbank Mattersburg zu veranlagen? „Wir haben dazu bereits eine umfassende Anfrage an Bürgermeister und Finanzstadtrat eingebracht und warten auf klare Antworten“, so Wölbitsch.

Die neue Volkspartei Wien fragt dabei konkret, nach welchen Kriterien die Stadt ihr Geld veranlagt und ob noch Geld bei anderen fragwürdigen Geldinstituten liegt. „Tausende Bewohnerinnen und Bewohner des sozialen Wohnbaus in Wien sind zurecht besorgt, wie sich die Bankenpleite auf ihre Miete auswirken wird. Neue Wohnbauprojekte liegen nun auf Eis, das betrifft vor allem junge Familien, die dringend leistbaren Wohnraum benötigen. Es bewahrheitet sich leider das, was wir immer gesagt haben: Die SPÖ kann nicht wirtschaften und hat definitiv kein gutes Händchen bei Kapitalveranlagungen“, so Wölbitsch abschließend. ​

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