„Beton statt Grün“ darf von Stadtregierung nicht länger geduldet werden | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Beton statt Grün“ darf von Stadtregierung nicht länger geduldet werden

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Wien (OTS) – Seit Jahren bemühen sich die Siedler, speziell in der Donaustadt und in Floridsdorf, um die Erhaltung ihrer Grünoasen. Eines der vielen Probleme dabei: Viele Pachtverträge sind ausgelaufen und die neue erhöhte Pacht konnten sich die Altsiedler einfach nicht mehr leisten…

Aktuell kommt jetzt aber noch hinzu, dass die Siedlungsgebiete rücksichtslos zubetoniert werden. Reihenhäusern ohne Gärten und riesige Betonblöcke der Bauspekulanten schießen wie Schwammerl aus dem Boden der ehemaligen Gartensiedlungen. „Dass wertvolle Grünoasen und Erholungsräume der Stadt zerstört werden, damit sich Bauträger goldene Nasen verdienen können, ist der rotgrünen Rathauskoalition entweder scheißegal oder es ist dies sogar beabsichtigt“, kritisiert Thomas Rasch, der FCG-Kandidat für den nächsten Wiener Gemeinderat überaus scharf.

Grünes Feigenblatt

„Mich ärgert besonders, dass die für Bürgerbeteiligung und Stadtplanung zuständige Stadträtin Birgit Hebein der Grünen zuletzt mehrere „Bürgerinitiativen“ und die Siedlervereine mit ihren Beschwerden einfach „abblitzen“ hat lassen. Hebein benutzt Grüne Themen offensichtlich nur als Feigenblatt, um ihre extrem linke Ideologie umsetzen zu können.“

Bei diversen Vorsprachen habe die Wiener Vizebürgermeisterin lediglich betont, dass man „Siedlungsgebiete verdichten müsse, um Wohnraum zu schaffen“. „Für wen?“, fragt sich der Wiener FCG-Vorsitzende. Immerhin stünden derzeit ja rund 20.000 Wiener Gemeindewohnungen leer. Die beiden SP-Bezirksvorsteher Papai und Nevrivy versprechen zwar immer zu helfen, ihre Oberbeamten im Rathaus aber geben schriftlich zu, dass man „den Wert der Grundstücke“ für die Stadt erhalten will. Sprich: Dass man Gewinn machen muss!

Bürger werden betrogen

In der Realität sieht das dann so aus: Der Gemeinderat beschließt eine Bausperre, wie etwa in der Nordrandsiedlung, genehmigt aber wenige Wochen danach bereits zwei neue Bauprojekte. Rasch: „Das ist kein Zufall, das nennt man grüne Bürgerverarschung! Dass die diversen Bauträger in Wien unter Mittäterschaft der Grünen die Umwelt vernichten können, und die Stadt-Roten dabei noch zusehen, das schreit für mich zum Himmel und rechtfertigt einen dringend notwendigen politischen Umschwung im Rathaus.

Thomas Rasch verspricht: „Wir Christgewerkschafter wollen dafür sorgen, dass das Leben in unserer Stadt auch noch in Zukunft lebenswert bleibt und lebenswichtige Grünräume nicht länger zerstört und durch Beton ersetzt werden. Geben Sie uns bei der kommenden Gemeinderatswahl die Chance dazu und mir, wenn möglich eine Vorzugsstimme!“

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