Hammer: Was weiß Doskozil von der Söldnerarmee, die Marsalek plante? | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Hammer: Was weiß Doskozil von der Söldnerarmee, die Marsalek plante?

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Wien (OTS) – „Statt sich wie zuletzt in rot-blauen Tarn- und Täuschungsmanövern zu ergehen, sollte Ex-SPÖ-Verteidigungsminister Doskozil klar Stellung zu seinen Verbindungen zu FPÖ-nahen Vereinen, hunderttausenden Euro an Förderungen und seinem Wissen über Wirecard-Mann Marsalek und die Pläne für eine 15.000 Mann starke Söldnerarmee in Libyen nehmen“, hält ÖVP-Wehrsprecher Michael Hammer im Vorfeld des heute tagenden Nationalen Sicherheitsrates fest. Der nunmehrige burgenländische SPÖ-Landeshauptmann Doskozil sei im Sinne der Sicherheit Österreichs umgehend gefordert, die Karten auf den Tisch zu legen, so Hammer. Es sei intensiv zu beleuchten, ob und welche Rolle Doskozil bei Gesprächen mit Marsalek gespielt habe und was er wusste.

„Leider ist Doskozil offenbar nur in einer Sache direkt: Wenn es um die Torpedierung der SPÖ-Bundespartei und deren Vorsitzender Rendi-Wagner geht. Ansonsten – siehe das Chaos um die burgenländische Commerzialbank – geht er in Deckung“, sagt der ÖVP-Wehrsprecher. Auch die Allianz der „Veteranen des Scheiterns“, die Doskozil mit seinem FPÖ-Nachfolger im Verteidigungsressort, Mario Kunasek, geschlossen habe, mute merkwürdig an – zumal Doskozil der FPÖ und dem FPÖ-nahen Institut für Sicherheitspolitik (ISP) in seiner Amtszeit Fördergelder von 200.000 Euro im Jahr 2017 geradezu „aufgedrängt“ habe. Hammer abschließend: „Klar ist, dass Doskozil Erklärungsbedarf hat. Hinter medialen Blendgranaten und Anpatzereien wird er sich dauerhaft nicht verstecken können.“ (Schluss)

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