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Gaal: Generationenwohnen Dittelgasse – Zusammenhalt im Mittelpunkt

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Wien (OTS) – Beim Wohnhaus „Dittelgasse-generationen : wohnen“ des gemeinnützigen Bauträgers WBV-GPA im 22. Bezirk wurde besonderes Augenmerk auf ein lebendiges Miteinander gelegt. Singles, Paare, Groß- und Kleinfamilien bis hin zu SeniorInnen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben in dieser offenen und großzügigen Wohnhausanlage ihr passendes Zuhause gefunden.

„Der Zusammenhalt in einer Gesellschaft beginnt beim Wohnen. Das Ziel, beste Voraussetzungen für die Bildung einer guten Hausgemeinschaft zu schaffen, zieht sich deshalb wie ein roter Faden durch den sozialen Wiener Wohnbau. Die Stadt Wien arbeitet gemeinsam mit engagierten Bauträgern und Planerinnen und Planern schon heute an tragfähigen Lösungen, die den gesellschaftlichen Anforderungen von morgen gerecht werden. Das Wohnprojekt Dittelgasse ist hierfür ein hervorragendes Beispiel“, so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

Leistbares, bedarfsgerechtes und integratives Angebot

Städte stehen aufgrund des demografischen Wandels vor Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Das Wohnquartier, architektonisch umgesetzt von Architekt Moosmann ZT-GMBH, bietet zukunftsweisende Lösungen.

So erfolgte die Verteilung der Wohnungstypen aller 150 geförderten Mietwohnungen (1/3 davon sind SMART-Wohnungen) mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Altersgruppen. Kleinere Wohnungen gibt es deshalb in den ruhigen Eck-Flächen oder im Dachgeschoß. Die 37 großen Familienwohnungen wurden zum Hof und zum Intergenerationenspielplatz hin orientiert.

Die Familienwohnungen verfügen über 4 bis 5 Zimmer und stellen mit einer Wohnfläche von ca. 85 bis 135 m2 für Familien mit mehreren Kindern eine langfristige Wohnversorgung sicher.

Als Besonderheit wurde ein Teil der Familienwohnungen ebenfalls für einkommensschwächere Familien als SMART-Variante angeboten.

Integratives Wohnen bietet das „Flat works“-Konzept, das in Kooperation mit der Volkshilfe Wien umgesetzt wurde. Hierfür wurden 8 Wohnungen mit dem Schwerpunkt „Integration“ vorgesehen.

Auch auf das Bedürfnis, gemeinsam zu wohnen, wurde Bedacht genommen. So entstanden 2 Wohngemeinschaften für insgesamt 9 BewohnerInnen. Diese können auch von einer Trägerorganisation angemietet werden. Bei Interesse meldet man sich am besten direkt beim Bauträger WBV-GPA.

Darüber hinaus wurden 2 Wohnungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die selbstständig leben wollen, geschaffen. Diese weisen breitere Durchgänge bei den Türen, Schalter in niedriger Griffhöhe, Haltegriffe in den Sanitäranlagen sowie rollstuhltaugliche Duschen auf.

„In unseren Projekten versuchen wir den aktuellen, aber auch zukünftigen Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Das Wohnquartier Dittelgasse-gernerationen : wohnen“ ist ein Modell der Zukunft und zeigt, wie das Miteinander von unterschiedlichen Altersgruppen in einer Großstadt aussehen kann. Offenheit und Toleranz sind jene Werte, die unserem Wirken stets zugrunde liegen. Genau das spiegelt das neue Wohnprojekt in großartiger Weise wider“, hielt Michael Gehbauer, Geschäftsführer des gemeinnützigen Bauträgers Wohnbauvereinigung für Privatangestellte fest.

Bestens betreut durch den Wohnalltag

Eine weitere Besonderheit des Projekts ist, dass im Bereich der Eigengärten gänzlich auf herkömmlichen Sichtschutz verzichtet wurde. Dafür hat der Bauträger gemeinsam mit den LandschaftsplanerInnen „Bauchplan ).( Studio Wien“ und den MieterInnen ein individuelles Bepflanzungskonzept der Eigengärten erarbeitet und umgesetzt.

Der Jugendspielplatz, ergänzt um eine Boccia-Bahn für die „gesetzteren Semester“, ist so situiert, dass eine für alle BewohnerInnen möglichst störungsfreie Nutzung gewährleistet wird.

Als letzte Puzzleteile fügen sich das Hausbetreuungskonzept „Wohnen mit Service“ und das „Besiedelungsmanagement“, ebenfalls in Kooperation mit der Volkshilfe Wien, in das Gesamtbild ein. In zentraler Lage ist im Betreuungsstützpunkt die „gute Seele“ der Wohnhausanlage zu finden, wenn Service-oder Dienstleistungen bis hin zu Pflege- und Betreuungsdiensten nachgefragt werden sollten. (Schluss) da

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