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FPÖ – Hafenecker: Einfahrtsverbote in Wiener Bezirke diskriminieren Pendler

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Wien (OTS) – „Ich weiß nicht, welches Auto-Trauma der grüne Bezirksvorsteher in seiner Kindheit erlitten hat, aber nun auch noch die Abriegelung von Bezirken gegenüber Bezirksfremden PKW zu fordern, zeugt schon davon, dass hier ein massiv erhöhtes Maß an Verhaltenskreativität vorliegt“, kommentierte der freiheitliche Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA die jüngsten Ideen des grünen Autohassers und erinnerte daran, dass der grüne Bezirksvorsteher des 7. Bezirkes Reiter erst vor wenigen Wochen zu zweifelhafter Berühmtheit gelangte, als er auf der Mariahilferstraße in einem Anflug von Selbstjustiz einen Autofahrer gestoppt hat.

„Bezirksfremde Fahrzeuge aus dem Bezirk zu verbannen, ist ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die zur Arbeit nach Wien einpendeln und dort nicht nur ein erhebliches Maß an Kommunalsteuer generieren, sondern auch noch eine U-Bahnsteuer abgepresst bekommen, von der man gar nicht weiß, wo sie wirklich hinfließt. Der blanke Hass auf die Autofahrer nimmt in Wien wirklich schon groteske Züge an und man muss wirklich froh darüber sein, dass Leute wie Herr Reiter in der Politik nicht mehr zu sagen haben“, so Hafenecker weiter.

„Es wäre wirklich wünschenswert, dass Bundesministerin Gewessler ihre Fundi-Truppe wieder in die Spur zurück hebt und gemeinsam mit ihnen zu einer seriösen Verkehrspolitik zurückkehrt. Die Nahverkehrsmilliarde war ein gutes Instrument dafür, Verkehrsaufkommen im urbanen Bereich zu verringern. Es ist wichtig, Pendlern zuerst adäquate öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen, anstatt sie zu stigmatisieren und zu bestrafen. Im Übrigen wäre es einmal interessant, wie viele grüne SUV in Bezirken wie Neubau herumstehen, um am Wochenende dann mit Sack und Pack zum Ökowandern nach Niederösterreich zu fahren. Zumindest in meiner Heimatgemeinde Kaumberg steigen kaum Wiener Wanderer aus dem Mariazeller-Bus, sehr viele aber aus dem eigenen PKW“, betonte Hafenecker, nicht ohne hinzuzufügen, dass Gäste aus Wien immer herzlich willkommen sind.

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