Fitnessstudios in der Corona-Krise: Beitragszahlungen sollten vom Angebot abhängen (FOTO) | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Fitnessstudios in der Corona-Krise: Beitragszahlungen sollten vom Angebot abhängen (FOTO)

0 169

Wien (ots) – Die Corona-Krise fordert viele Einschränkungen von allen Bürgern, aber auch von Unternehmern. Aufgrund der Geschäftsschließungen können viele ihre Dienstleistungen und Produkte nicht mehr wie gewohnt anbieten. Das betrifft auch Fitnessstudios, die ihren Mitgliedern kein Training vor Ort in den Clubs mehr ermöglichen dürfen. Zuletzt gab es daher u. a. von der Arbeitskammer Österreich Aussagen, dass Mitglieder von Fitnessstudios für den Zeitraum der Schließung keine Beiträge mehr bezahlen brauchen. „Diese Aussage ist stark verallgemeinernd und berücksichtigt nicht, dass Anbieter, wie wir von Mrs.Sporty, bereits vor zwei Wochen als Reaktion auf die Corona-Krise, unseren Mitgliedern ein umfangreiches digitales Trainingsprogramm mit intensiver persönlicher Betreuung via Telefon oder online zur Verfügung gestellt haben. Mrs.Sporty Mitglieder trainieren aktuell zuhause weiter“, betont Isabella Kling, Inhaberin von sechs Mrs.Sporty Clubs in Österreich. Das zeigt, es gibt innerhalb der Branche unterschiedliche Wege, um mit der aktuellen Situation umzugehen. Die Aussage, keine Beiträge zu bezahlen, sollte daher unbedingt relativiert werden.

Im Fitnessmarkt gibt es Unterschiede im Umgang mit den Schließungen der Fitnessclubs und dem zur Verfügung stellen der Dienstleistung. Auch wenn die Türen der Clubs vorerst geschlossen bleiben müssen, gibt es Unternehmer, die sich in dieser Situation besonders für ihre Mitglieder und auch für den Weiterbestand der Studios und der Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter*innen engagieren. „Wir befinden uns aktuell in einer Ausnahmesituation, die wir bis vor Kurzem nicht für möglich gehalten haben. Das heißt aber nicht, dass wir einfach zumachen und abwarten, bis wir ganz normal weitermachen können. In dieser Phase sind ein Umdenken und Kreativität gefragt, um eine Lösung zu finden, damit unsere Mitglieder nicht auf ihr Training verzichten müssen. Bei Mrs.Sporty ist es uns gelungen, das gewohnte Training unserer Mitglieder weitgehend in den virtuellen Raum zu verlegen“, erklärt Isabella Kling. Die pauschale Aufforderung, Mitgliedsbeiträge nicht zu zahlen oder zurückzufordern, findet sie daher nicht gerechtfertigt. Stattdessen sollte jeder Fall differenziert beurteilt werden.

Bemühungen für Mitglieder verstärkt

Als die Fitnessstudios im Land aufgrund der Corona-Krise schließen mussten, hat Mrs.Sporty sehr schnell reagiert:

* Über eine App haben die Mitglieder der Fitnessmarke Zugriff auf ihre individuellen Trainingspläne und Workouts.

* Ergänzend zu den Workouts in der App hat Mrs.Sporty weitere Trainingsvideos produziert und online gestellt, die die Frauen für
die Zeit, in der die Clubs geschlossen sind, nutzen können.

* Auch auf das gewohnte Kleingruppentraining mit anderen Frauen müssen die Mitglieder nicht verzichten. Mehrmals in der Woche finden gemeinsame Workouts via Zoom oder Skype statt, die von den Trainern des eigenen Clubs sogar live angeleitet werden.

Da das Trainingskonzept von Mrs.Sporty auf funktionellem Training basiert, das ohne Geräte nur mit dem eigenen Körpergewicht auskommt, lassen sich die Übungen auch zuhause mit etwas Platz problemlos durchführen.

Das Herzstück der Trainingsphilosophie ist die persönliche Betreuung. „Gerade diesen Teil wollen wir auch in der Krise aufrechterhalten und trotz, bzw. gerade wegen der Isolation beibehalten. Unsere Franchisepartner*innen geben zur Zeit alles, um mit möglichst vielen Mitgliedern per Telefon, WhatsApp oder online in Kontakt zu bleiben. Wir beraten sie zu Ernährungsfragen, wir stellen ihre digitalen Trainingsprogramme um, wir hören unseren Mitgliedern zu. Unser Ziel:
die Moral hoch und die Trainingsroutinen aufrecht zu erhalten. Wir sehen das auch als unsere gesellschaftliche Pflicht, das ist unser Beitrag in diesen schwierigen Zeiten“, erklärt Isabella Kling, die erst im Februar als beste Franchisenehmerin der Welt ausgezeichnet wurde. Dementsprechend finden auch die Trainergespräche wie gewohnt statt. So hat jedes Mitglied die Möglichkeit, weiter zu trainieren und die gesteckten Trainingsziele trotz der vorübergehenden Clubschließungen zu erreichen. „Anders als im Statement der Arbeiterkammer angeführt, erhalten wir unser Angebot damit weitgehend aufrecht“, so die Unternehmerin weiter.

„Es stehen Existenzen auf dem Spiel“

Die Alternativen zum Training in den Mrs.Sporty Clubs werden von den Mitgliedern positiv aufgenommen. Die Clubbetreiber und Trainer erfahren einen hohen Zuspruch für ihr Engagement. „Ich stehe mit vielen österreichischen Franchise-Partnern von Mrs.Sporty im engen Austausch. Die Loyalität unserer Mitglieder freut uns sehr und gibt uns Zuversicht in dieser ungewissen Zeit“. In Österreich sind über 90 Mrs.Sporty Clubs mit dieser völlig neuen Situation konfrontiert. Diese Clubs werden von selbstständigen Unternehmer*innen in Franchise geführt. „Fallen die Mitgliedsbeiträge aus, bedroht das Existenzen und Arbeitsplätze. Wenn trotz des Online-Angebots Clubinhaber*innen aufgrund von Zahlungsverbindlichkeiten in finanzielle Schwierigkeiten geraten, sollten sie eine mögliche Hilfe vom Staat in Anspruch nehmen können“, so Isabella Kling zu den Behauptungen der Kammer. „Daher appellieren wir an die Fairness, dass Mitglieder, die das Online-Angebot nutzen, ihre Beiträge auch weiterhin an den Club entrichten. Denn nach der Krise freuen wir uns alle, uns wieder gesund im Training im heimischen Club wiederzusehen“, so Isabella Kling.

Über Mrs.Sporty

Mrs.Sporty ist die führende Fitnesskette für Frauen in Europa und eines der angesehensten Franchise-Systeme in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit über 430 Fitnessstudios und 200.000 Mitgliedern ist Mrs.Sporty in sieben Ländern vertreten. Allein im deutschsprachigen Raum gibt es fast 300 Mrs.Sporty Clubs, die von erfolgreichen Franchise-Nehmern geführt werden. Gründer und Geschäftsführer Niclas Bönström leitet von der Berliner Zentrale aus das Unternehmen, das seit Jahren Rankings im Bereich „Beste Mikro-Studio- und Boutique-Fitness-Clubs“ anführt.

Das Mrs.Sporty Konzept setzt auf effektives funktionelles Training in 30-Minuten-Einheiten. Mrs.Sporty bietet Frauen eine einzigartige Kombination aus Personal- und Kleingruppen-Zirkel-Training in einer sehr freundlichen Community-Atmosphäre. Dabei trainieren die Mitglieder nach ihren individuellen Trainingsplänen. Qualifizierte Coaches begleiten die Frauen persönlich und unterstützen sowie motivieren sie dabei, ihre Ziele zu erreichen. Mrs.Sporty ist der ideale Sportclub, vor allem für Frauen, die in ihrem Alltag stark eingebunden sind, über wenig Zeit verfügen und dennoch Wert auf ein ausgewogenes Ernährungs- und Trainingsprogramm sowie Regeneration nach dem Sport legen.

2004 eröffnete Niclas Bönström den ersten Club in der Hauptstadt und entwickelte 2005 gemeinsam mit Tennislegende Stefanie Graf das Franchise-Konzept für Mrs.Sporty. Seither wurde Mrs.Sporty bereits vier Mal als bestes Franchise-Unternehmen ausgezeichnet. Als zertifiziertes Vollmitglied im Deutschen, Österreichischen und Schweizer Franchise-Verband e.V. hat sich Mrs.Sporty als zuverlässiger und vertrauenswürdiger Franchise-Geber in der Branche einen Namen gemacht.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Mrs.Sporty GmbH

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.