Haimbuchner zu Corona-Maßnahmen: Wirtschaftsstandort Oberösterreich braucht Unterstützung | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Haimbuchner zu Corona-Maßnahmen: Wirtschaftsstandort Oberösterreich braucht Unterstützung

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Linz (OTS) – Vor dem Hintergrund der nötigen und seit gestern geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus in Österreich spricht sich der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner dafür aus, „dass es seitens der Bundesregierung dringend Unterstützung für die Wirtschaft braucht. Wir müssen alles daran setzen, dass die heimische Wirtschaft gut durch diese Ausnahmezeit kommt. Gerade Oberösterreich als Industriestandort muss gestärkt werden.“ *****

„Neben dem Stillstand im öffentlichen Leben, betrifft es auch den Wirtschaftskreislauf. Davon betroffen sein werden nicht nur Unternehmen, sondern in Folge auch Arbeitnehmer. Denn von Veranstaltungsabsagen sind nicht nur Tourismusbetriebe betroffen, sondern auch deren nachgelagerten Unternehmen und Dienstleister“, zeigt Haimbuchner auf. Massive Umsatzeinbußen seien absehbar. „Zwangsläufig einhergehend wird es zu Zahlungsausfällen kommen. Kreditrückzahlungen sind in Folge nicht mehr möglich. Damit einher kann es zu Konkursen und Betriebsauflösungen kommen.“

„Die Regierung muss umgehend ein Hilfspaket schnüren, um die heimischen Unternehmen zu unterstützen. Finanzminister Gernot Blümel ist hier gefordert. Die Unternehmen brauchen umgehend Steuererleichterungen bis hin zu einer vorübergehenden Steuerbefreiung. Um die Arbeitsplätze abzusichern und die Klein- und Mittelbetriebe in dieser wirtschaftlich herausfordernden Zeit zu unterstützen, muss auch eine Reduktion der Sozialversicherungsbeiträge für Unternehmen ermöglicht werden“, nennt Haimbuchner konkret notwendige Maßnahmen. Aber auch die Rahmenbedingungen für ein Aufrechterhalten der Arbeitsleistung müssen rechtlich ermöglicht werden. „Es muss rechtlich erleichtert werden, dass Mitarbeiter von zu Hause aus mittels Homeoffice ihrer Arbeit nachgehen können. Eine etwaige Kurzarbeit darf nicht durch unseren hinlänglich bekannten Bürokratismus erschwert werden.“

„Wir müssen alles daran setzen, um die Wirtschaft in Österreich, die damit einhergehenden Arbeitsplätze so gut wie möglich zu sichern. Die Folgen für den Wirtschafts- und Industriestandort sind aus heutiger Sicht noch nicht absehbar“, betonte Haimbuchner abschließend. (schluss) bt

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