SP-Haase ad FP-Heinreichsberger: Wir lassen Fakten sprechen! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SP-Haase ad FP-Heinreichsberger: Wir lassen Fakten sprechen!

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Wien (OTS/SPW-K) – „Wenn sich FPÖ und ÖVP beim Klimaschutz einbringen wollen, können sie das gerne und jederzeit tun. Hierfür würden sich unter anderem die Bezirksvertretungssitzungen anbieten, die dazu dienen, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger in Ottakring zu handeln. Dazu gehört auch die Reduktion von Hitzeinseln, die das Ergebnis des fortschreitenden Klimawandels sind. Wie wichtig dieses Thema tatsächlich ist, zeigt sich jedoch am Stimmverhalten der beiden Fraktionen, die in der Bezirksvertretung gegen konkrete Projekte zur Beseitigung von Hitzeinseln gestimmt haben“, hält die Klubvorsitzende der SPÖ Ottakring Susanne Haase fest und bezieht sich damit auf aktuelle Mitteilungen. „Die steigenden Temperaturen scheinen offenbar auch das Gedächtnis mancher FraktionsvertreterInnen zu trüben, anders sind die Aussagen von FP-Heinreichsberger schwer zu erklären.“

Der Bezirk hat die Situation erkannt und längst Maßnahmen gesetzt. So wurden zwischen dem Gürtel und dem Johann-Nepomuk-Berger-Platz unlängst 72 neue Bäume gepflanzt, die kühlenden Schatten an heißen Sommertagen spenden sollen. Sprühnebelduschen im Bereich der Hasnerstraße, Fassadenbegrünungen, mobile Trinkbrunnen und Wasserspiele sind nur einige der vielen Maßnahmen, die der Bezirk umgesetzt hat, um städtischen Hitzeinseln den Kampf anzusagen. Zusätzlich stellt die Stadt Wien einen Sonderfördertopf in Höhe von insgesamt 10,3 Millionen Euro für Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen zur Verfügung. Damit sollen unter anderem Bäume gepflanzt und neue Grünräume geschaffen werden. Wasserspiele, straßenseitige Fassadenbegrünungen, Trink- und Wasserbrunnen sollen Abkühlung an heißen Sommertagen bringen und die Stadt auf natürliche Weise kühlen. „Mit diesen konkreten Maßnahmen sagen wir Hitzeinseln den Kampf an – und diesen Weg werden wir unbeirrt fortsetzen“, sagt Susanne Haase.

Klare Worte findet Haase auch zum Projekt in der Gallitzinstraße 8-16: „Hätte sich FP-Heinreichsberger tatsächlich mit den Plänen auseinandergesetzt, wäre ihm bekannt, dass auch jetzt Flächen versiegelt sind. Jedoch wird es in Zukunft auf dem Gelände eine rund 1.000 Quadratmeter große Wiesenfläche geben, die besonders hinsichtlich der Biodiversität in der Stadt von enormer Wichtigkeit sein wird. Die Gallitzinstraße ist damit ein ökologisches Vorzeigeprojekt mit innovativen ökologischen Neuerungen.“ Ein ökologisches Monitoring soll zudem künftig sicherstellen, dass der Lebensraum der verschiedenen Arten berücksichtigt wird. Fassadenbegrünungen sowie die Begrünung von Flachdächern, die die Wasserverdunstung und damit das Mikroklima verbessern, unterstreichen die Wichtigkeit dieses Projektes.

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