Muchitsch: Aktion 20.000 Sprungbrett für 1300 Menschen, die jetzt wieder fixen Job haben
Wien (OTS/SK) – „Die Aktion 20.000 ist keine Sackgasse, sondern ganz im Gegenteil ein Sprungbrett für jene rund 1300 Menschen über 50 Jahre, die über ein Jahr arbeitslos waren und wieder einen dauerhaften Job gefunden haben“, so SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch zu den Aussagen von FPÖ-Belakowitsch, wonach „nur“ 30 Prozent der Aktion 20.000-Teilnehmer einen langfristigen Arbeitsplatz gefunden hätten. „Das ist nicht nur eine Gemeinheit gegenüber jenen älteren Menschen, die endlich wieder Perspektiven und Zuversicht im Leben haben, sondern auch gegenüber den Arbeitgebern, die sie im Job behalten“, betonte Muchitsch. „Auch spart sich der Staat an Arbeitslosenunterstützung 22 Mio pro Jahr, durch die 1300 Menschen, die wieder im Job sind. Ganz abgesehen von den Beiträgen, die diese Personen jetzt wieder ins Sozialsystem einzahlen“, so Muchitsch. ****
„Im Mai 2019 war jeder dritte Mensch über 50 Jahre von Arbeitslosigkeit betroffen. Wir können die mehr als 92.000 Menschen nicht im Stich lassen“, so Muchitsch. Von diesen 92.000 Personen sind knapp 80 Prozent davon (72.000) laut AMS Arbeitslose mit niedrigen Arbeitsmarktchancen. „Hätte man die Aktion 20.000 nicht abgedreht, hätten jetzt 20.000 ältere Menschen einen Job und man hätte einen Rückgang der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe um mehr als 20 Prozent erreichen können“, so Muchitsch. (Schluss) up/sl/mp
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ-Parlamentsklub