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Samaritan’s Purse auf Wachstumskurs

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Berlin (ots) – Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse (ehemals: Geschenke der Hoffnung) hat im vergangenen Jahr mehr als 450.000 Menschen unterstützt. Das geht aus dem im Juni veröffentlichen Jahresbericht für 2018 hervor. „Durch Sanitär- und Hygieneschulungen sowie Bio-Sand-Wasserfilter in unserem Projekt ,Dreh den Hahn auf‘, Gesundheitsvorsorge für Ungeborene und deren Mütter im Baby-Not-Projekt oder ,Weihnachten im Schuhkarton‘ wurden wir für viele zum Samariter. Auf vielfältige Weise wird Gottes Liebe Menschen in schwierigen Lebenssituationen greifbar gemacht“, sagte Vorstand Sylke Busenbender. Im zurückliegenden Jahr vertrauten die Spender Geld- und Sachspenden im Wert von 30,2 Millionen Euro an -ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Etwa 15 Prozent der Einnahmen sind Geldspenden. Das entspricht 4,54 Millionen Euro und einem Zuwachs um 3,6 Prozent. Der Großteil der Einnahmen sind die im Rahmen der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gesammelten 413.671 Schuhkartongeschenke, die an bedürftige Kinder weitergeleitet wurden.

Internationales Netzwerk half fast einer Million Menschen

In diesem Jahr erhoffe man sich durch den Namenswechsel eine stärkere Wahrnehmung der Internationalen Programme. Dazu zählten auch humanitäre Hilfseinsätze wie kürzlich in Mosambik oder an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze, aber auch ein Wiederaufbauprogramm für vertriebene Christen im Irak. „Unser internationales Netzwerk gehört weltweit zu den schnellsten Hilfsorganisationen in Krisensituationen und wird immer häufiger von staatlichen Institutionen aktiv angefragt“, stellte Busenbender fest. Allein in den vergangenen drei Jahren habe Samaritan’s Purse bei Katastropheneinsätzen fast eine Million Menschen unterstützt. So wurden beispielsweise im Rahmen der Rohingya-Krise in Bangladesch 2017/2018 12.801 Personen medizinisch versorgt. 125.227 Personen profitierten von sogenannten WASH-Programmen (Wasser, Sanitär, Hygiene).

„Weihnachten im Schuhkarton“ braucht mehr Spenden

Gleichzeitig räumte Busenbender ein, dass die derzeitigen Einnahmen der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in den letzten beiden Jahren die entstandenen Kosten nicht decken können. „Hier werden wir durch eine weitere Senkung der Ausgaben, aber auch durch eine stärkere Mobilisierung von noch mehr Unterstützern gegensteuern müssen.“ Für viele Päckchenpacker sei die erbetene Geldspende nach wie vor lediglich eine Unterstützung der Transportkosten. „Selbst, wenn dies der Fall wäre, wäre die erbetene Spende im Vergleich zu professionellen Logistikdienstleistern sehr niedrig. Tatsächlich leisten wir mit der Aktion aber weitaus mehr, als den Transport eines Päckchens von A nach B: Wir unterstützen durch eine kontinuierliche Begleitung den Dienst tausender Kirchengemeinden in den Empfängerländern, die sich vor Ort um die oftmals vernachlässigten Kinder kümmern.“ Auch die Qualität der Schuhkartons, die durch die Durchsicht der Päckchen sichergestellt werde, sowie die Schulung der Ehrenamtlichen suche ihresgleichen. Dies bestätigten auch unabhängige Institutionen wie das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen. „Jede Sach- und Geldspende für ,Weihnachten im Schuhkarton‘ vermittelt Zuwendung an ein Kind und ist eine Investition in das Leben von Kindern.“

Weitere wesentliche Informationen zu Zahlen und Fakten finden Sie auf www.die-samariter.org/transparenz

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