Don’t Smoke – Rendi-Wagner: Eindämmung des Rauchens als größte Epidemie wäre Sache verantwortungsvoller Gesundheitspolitik
Wien (OTS/SK) – Erfreut zeigte sich SPÖ-Klubobfrau und Gesundheitssprecherin Pamela Rendi-Wagner, dass heute das zweite öffentliche Hearing im Gesundheitsausschuss mit ExpertInnen und ProponentInnen des Volksbegehrens stattfindet und den rund 900.000 UnterstützerInnen des Don’t Smoke-Volksbegehrens eine Stimme im Parlament gegeben wird. „Diese Menschen dürfen nicht ignoriert werden. Für die SPÖ ist klar: Nichtraucherschutz und Gesundheitsschutz dürfen niemals eine Frage von parteipolitischen Interessen, niemals eine Frage von politischen Tauschgeschäften und Klientelpolitik sein“, betonte Rendi-Wagner. Österreich ist das einzige OECD-Land, wo es keine rückläufigen Raucherzahlen gibt. Rauchen gilt als größte Epidemie in Österreich und es liegt in der Hand einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik, diese Epidemie einzudämmen. „Den Hebel dazu hätten Sie in der Hand, Frau Ministerin“, so Rendi-Wagner. ****
Heute geht es nicht nur um die unumstrittenen medizinischen Folgen des Rauchens. Debattiert wurden heute die volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten, die durchs Rauchen erwachsen. „Und die wichtigste Frage: Was ist laut Wissenschaft und Expertinnen und Experten der größte und wirksamste Hebel, den eine Gesundheitsministerin in der Hand hat, um die Raucherzahlen im Land zu senken? Das haben wir auch heute wieder gehört: Das ist ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie!“, stellte Rendi-Wagner klar. (Schluss) sc/sl/mp
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