Jeder Zweite geht davon aus, dazuverdienen zu müssen
Wien (OTS) – Die Austro-Pensionisten der nächsten Generationen sind nicht besonders optimistisch. 46% gehen davon aus, in der Pension etwas dazuverdienen zu müssen. Nur 25% glauben, ihren Lebensstandard als Rentner halten zu können. 12% meinen sogar, bis ans Lebensende zu arbeiten.
Die ING hat im Rahmen der ING International Survey die Menschen in 13 europäischen Ländern sowie den USA und Australien zu den Erwartungen und Einstellungen zum Pensionssystem und ihren Pensionen befragt. Dabei wurde eines klar: Das typische, ruhige Rentnerdasein scheint für viele außer Reichweite. Länderübergreifend meinte etwa jeder Zweite, dass seine Pension nicht ausreichen bzw. Zuverdienst notwendig werden wird.
Mit 63 in Pension und dann weiter arbeiten
So sieht die durchschnittliche Perspektive von Frau und Herrn Österreicher aus.
Mit 63 erwarten die in Österreich repräsentativ Befragten (Frauen wie Männer) im Schnitt in Pension gehen zu können. 56% machen sich Sorgen, mit ihrer Rente nicht auszukommen und 46% gehen davon aus, etwas dazuverdienen zu müssen. 54% sind es vergleichsweise im europäischen Schnitt, die von einem notwendigen Zuverdienst ausgehen.
12% der Österreicher meinen sogar, bis an ihr Lebensende zu arbeiten (Europa-Schnitt: 11%).
Ihren Lebensstandard glauben nur 25% der Österreicher halten zu können. Im Europa-Schnitt rechnen hierbei 26% mit einem Leben auf gewohntem Niveau.
Misstrauen gegenüber gesetzlicher Pension
Das staatliche Pensionssystem halten 53% der Österreicher für unzureichend. Wenig überraschend ist hierbei der deutliche Unterschied zwischen Männern und Frauen: 49% der Männer und 57% der Frauen sind dieser Ansicht.
Insgesamt 43% meinen sogar weniger rauszubekommen, als sie einbezahlt haben.
Jeder Zweite setzt auf private Vorsorge
52% der Befragten (54% der Männer und 50% der Frauen) gaben an, mittels Sparen oder Pensionsversicherungen privat Vorsorge treffen zu wollen.
Über die Umfrage
Die Umfrage erfolgte im Rahmen der ING International Survey – einer Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die Themen „Sparen, persönliche Finanzen, Digitalisierung/Banking und Wohnen“ beleuchtet. Für die aktuelle Umfrage wurden vom Institut Ipsos online in 13 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei, Tschechien) sowie den USA und Australien knapp 15.000 Personen ab 18 Jahren befragt. In Österreich wurden über 1.000 Personen befragt.
Über die ING
„Bank. Aber besser.“ lautet das Motto, unter dem die ING in Österreich die Services der digitalen Vollbank anbietet. Die ING ist dabei besonders einfach, transparent und günstig.
Über eine halbe Million Kunden nutzen Girokonten, Verbraucherkredite, Immobilienfinanzierungen, Sparkonten und Depots. Firmenkunden bietet die ING Finanzlösungen auf internationalem Niveau unter Einbindung der weltweit tätigen ING Group.
Die ING ist Österreichs erste agil arbeitende Bank. In Wien arbeiten 250 Mitarbeiter für sie – Tendenz stark steigend.
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