Sobotka, Wagner, Rabinowich und Seberg zu Gast bei „Stöckl.“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Sobotka, Wagner, Rabinowich und Seberg zu Gast bei „Stöckl.“

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Wien (OTS) – Einmal mehr höchst interessante Persönlichkeiten im Nighttalk „Stöckl.“: Barbara Stöckl ist am Donnerstag, dem 21. Februar 2019, um 23.00 Uhr in ORF 2 im Gespräch mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, der ehemaligen Ordensfrau Doris Wagner, Schriftstellerin Julya Rabinowich und Schauspieler Gregor Seberg.

„Ich habe vor allem im politischen Umfeld gemerkt, dass die Menschen sich mittlerweile zweimal überlegen, was sie sagen. Und das ist gut so!“, sagt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka anlässlich des ORF-Schwerpunktes „100 Jahre Frauenwahlrecht“ (Details unter presse.ORF.at) in „Stöckl.“ über die veränderte Debattenkultur im Parlament, in der sexistische Ausfälle seltener geworden seien. Außerdem erzählt der Patchwork-Vater von acht Kindern, wie er selbst Gleichberechtigung im Alltag lebt und ob er als ausgebildeter Dirigent und Violoncello-Spieler noch zum Musizieren kommt.

Doris Wagner hat erlebt, wie schwierig es als Frau auch heute noch ist, die eigene Stimme zu erheben und damit vor allem Gehör zu finden. Mit ihrem TV-Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn hat die ehemalige Ordensfrau in den vergangenen Tagen und Wochen für Aufsehen gesorgt. Sie spricht über den sexuellen und spirituellen Missbrauch, den sie acht Jahre lang in einem katholischen Orden erlebt hat, und ihren Kampf um ein neues Leben abseits männlicher Machtstrukturen.

Schriftstellerin Julya Rabinowich ist für ihren gesellschaftspolitischen Aktivismus bekannt und für ihre Werke als Schriftstellerin. Das aktuelle Buch der in St. Petersburg geborenen Autorin ist die Geschichte einer jungen Frau zwischen Gewalterfahrungen und Emanzipation.

Der Kabarettist Gregor Seberg sieht es als seine Berufung – wie er sagt – „den Mächtigen ans Bein zu pinkeln“, was er auch in seinem neuen Solo-Programm „Wunderboi“ wieder ausgiebig tut. Ein Anliegen, das er auch seinem 16 Monate alten Sohn mitgeben will: „Ich werde ihn auch mit dem Transparent in der Hand erziehen“.

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