ORF III am Mittwoch: „Heimat Österreich“ führt mit Sepp Forcher u. a. durchs kaiserliche Wien | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ORF III am Mittwoch: „Heimat Österreich“ führt mit Sepp Forcher u. a. durchs kaiserliche Wien

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Wien (OTS) – Am Mittwoch, dem 24. Oktober 2018, präsentiert ORF III Kultur und Information in „Heimat Österreich“ den Zweiteiler „Sepp Forcher: Meine liebsten Orte“ (ab 20.15 Uhr). Ab 21.55 Uhr gehört der Abend der Wissenschaft mit „Quantensprung“, „Quantensprung – Die Doku“ und einem „science.talk spezial“ von der Wissenschaftsgala Niederösterreich 2018.

Den Tag eröffnet „Politik live“ um 9.05 Uhr mit der Übertragung der Nationalratssitzung. Zu Beginn findet eine „Aktuelle Stunde“ mit Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) zum Thema „Sozialversicherung Neu als Grundlage einer Gesundheitsreform“ statt. Für kontroverse Debatten dürfte anschließend u. a. die von der Bundesregierung geplante Indexierung der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder sorgen. Außerdem wird in dieser Woche im Nationalrat die Abschiedsrede von Ex-Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) erwartet. Für ORF III kommentieren Reiner Reitsamer und Martin Wendel, für ORF 2 ist bis 13.00 Uhr Fritz Jungmayr dabei.

„Heimat Österreich“ zeigt im Hauptabend die zweiteilige ORF-III-Produktion aus dem Jahr 2018 „Sepp Forcher: Meine liebsten Orte“ (ab 20.15 Uhr) des „Regieteams Vaughn“. Im ersten Teil beginnt die Reise im kaiserlichen Wien: Schloss Schönbrunn, die Hofburg und das Belvedere werden in atemberaubenden Luftaufnahmen gezeigt. Danach geht es über den kaiserlichen Schlosspark Laxenburg mit der Franzensburg nach Bad Ischl – zur Kaiservilla und zur berühmten Promenade. Der Publikumsliebling wandelt auf den Spuren der Habsburger und erzählt Geschichten zu den jeweiligen Schauplätzen. In der zweiten Folge (21.05 Uhr) bereist Forcher Österreichs schönste Wasserlandschaften, beginnend beim Neusiedler See. Weiter geht es über die Alte Donau, das Kamptal und seine Stauseen, zum Traunsee bis zur Eishöhle am Dachstein.

Der Wissenschaftsschwerpunkt beginnt in ORF III mit „Quantensprung“ (21.55 Uhr) zum Thema virtuelle Archäologie. Erst vergangene Woche hat der österreichische Archäologe Wolfgang Neubauer mit seiner Entdeckung eines scheinbar vollkommen erhaltenen Wikingerschiffs für weltweite Aufmerksamkeit gesorgt. Neubauer erklärt bei Andreas Jäger, wie er mit seinem Team die Archäologie derzeit völlig neu erfindet. Wo man früher groß angelegte Ausgrabungen durchführen musste, wird heute mit modernster Prospektionstechnologie die Erde durchleuchtet. Neubauer, der Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie, gilt als Pionier auf diesem Gebiet. ORF-III-Moderator Andreas Jäger begleitet ihn bei seiner Arbeit und ist exklusiv bei der Vorbereitung eines neuen „Augmented Reality“-Tools dabei.
Danach widmet sich „Quantensprung – Die Doku“ mit „3D – Zukunft aus dem Drucker“ (22.45 Uhr) von Philippe Borrel revolutionären wissenschaftlichen Entwicklungen. Von Körperteilen bis hin zu Waffen:
3D-Drucker können alles Erdenkliche produzieren und damit eine neue industrielle Revolution auslösen – da ist sich die Fachwelt einig. Schon jetzt ändert die Technologie die Art und Weise, wie an komplexe Probleme herangetreten wird. So kann zum Beispiel allein bei Armlehnen in Flugzeugen durch Produkte aus dem 3D-Drucker so viel an Gewicht eingespart werden, dass sich das im Treibstoffverbrauch niederschlägt.

Der Abend findet seinen Ausklang mit einem „science.talk spezial“. Barbara Stöckl führt in der Sendung „Innovation und Verantwortung – NÖ Wissenschaftspreise 2018“ (23.40 Uhr) durch die Highlights der diesjährigen Wissenschaftsgala. Neue Erfindungen haben oft weitreichende Folgen. Ob Klimawandel, Cyber Security oder Antibiotikaresistenzen: Viele Probleme, vor denen wir heute stehen, sind Ergebnisse wissenschaftlicher Entdeckungen. Sind Wissenschafterinnen und Wissenschafter verantwortlich für die gesellschaftlichen Folgen ihrer Forschung? Und ist jede Innovation auch ein Fortschritt?
Im Auditorium Grafenegg werden nicht nur namhafte Forscher/innen mit Anerkennungs- und Würdigungspreisen ausgezeichnet, sondern auch interessante Gespräche mit prominenten Gästen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft geführt.

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