NEOS zu OECD-Studie: Es braucht mehr Chancengerechtigkeit statt billiger Retro-Politik | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

NEOS zu OECD-Studie: Es braucht mehr Chancengerechtigkeit statt billiger Retro-Politik

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Wien (OTS) – Überaus besorgt reagiert NEOS-Bildungssprecher Douglas Hoyos auf die heute präsentierte Studie der OECD, wonach Österreich bei den Bildungschancen erneut auf den hintersten Plätzen rangiert:
„Trotz immer neuer Warnsignale betreibt die Bundesregierung weiterhin ein bildungspolitisches Geschäftsmodell, das immer noch im letzten Jahrtausend feststeckt und die Chancengerechtigkeit in Österreich immer weiter untergräbt. Das ist nicht nur über alle Maßen verantwortungslos, das haben auch die Kinder und jungen Menschen nicht verdient. Jedes einzelne Kind muss endlich alle Chancen optimal nutzen können!“

NEOS pochen weiter auf Chancenbonus für Schulen

Seit Jahren seien die Probleme wohlbekannt, aber diese Regierung mache nach wie vor keine Anstalten, endlich entschlossene Schritte zu setzen. Das müsse sich ändern, so Hoyos: „Wir müssen endlich die elende Parteipolitik aus dem Bildungsbereich verbannen und den Schulen ausreichend Mittel zur Verfügung stellen, um für eine echte Chancengerechtigkeit zu sorgen. Dazu gehören auch wichtige Maßnahmen für eine bessere Integration.“ NEOS pochen daher weiterhin auf einen Chancenbonus für alle Schulen. „Wir wollen bedeutend mehr Mittel in die Hand nehmen und den Schulen als Bonus zur Verfügung stellen. Die Höhe dieses zusätzlichen Budgets wird anhand des sozialen Hintergrunds des Kindes berechnet und steht den Schulen für maßgeschneiderte Konzepte zur Verfügung. Wir trauen den Lehrerinnen und Lehrern vor Ort zu, dass sie die besten Lösungen für die nächste Generation finden“, so Hoyos abschließend.

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