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Wr. Gemeinderat – Stürzenbecher (SPÖ): Sozialer Wohnbau ist oberstes Gebot und seit jeher visionär

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Wien (OTS/SPW-K) – Der Wiener SPÖ-Gemeinderat Kurt Stürzenbecher zeigte sich über den Sondergemeinderat zum Thema Immo-Geschäfte erfreut: „In so einer Debatte lassen sich viele falsche Behauptungen widerlegen. Selbstverständlich laufen Immo-Verkäufe in Wien EU-konform, korrekt und transparent ab. Es gibt Bieterverfahren und Gutachten. Verschachtelte Strukturen gibt es dagegen nicht.“

Wiens Immo-Management orientiert sich seit jeher am sozialen Wohnbau. Daran orientiert sich auch der Maximalpreis für Immobilien. „Das System funktioniert effizient im Sinne der Wienerinnen und Wiener“, legt Stürzenbecher dar. „Wien agiert hier nicht nur im Sinne eines ordentlicher Kaufmanns, sondern schafft auch leistbaren Wohnraum. Das ist seit jeher oberstes Gebot.“

In Bezug auf Immobilienverkäufe in der Krieau sagt Stürzenbecher:
„Die Gegend war früher eine Betonwüste. Jetzt wird sie ein attraktiver Stadtteil. Bei der Entwicklung vertrauen wir auch auf private Unternehmen. Wir verherrlichen den Immo-Markt aber nicht, sondern setzen ihm klare Regeln und behalten den sozialen Fokus. Diese Mischung ist der Erfolg der Stadt.“ Der Preis für die verkauften Grundstücke wurde ordnungsgemäß vereinbart. Werden Grundstücke (wie bei der Krieau) vor der Widmung verkauft, steht die endgültige Summe im Vorhinein nicht fest. Erst wenn klar ist, wofür das Gelände vorgesehen ist, wird der Preis angepasst.

Beim ebenfalls von der Opposition kritisierten Verkauf des Semmelweis-Areals sieht Stürzenbecher alle Bedingungen eingehalten. „Gepflegte Grünflächen, Beleuchtung und öffentliche Durchwegung müssen gewährleistet sein. Auch der Denkmalschutz wird aufrecht erhalten. Mit der Amadeus International School haben wir zudem eine erstklassige Musikschule in Wien angesiedelt.“

In der Causa WBV-GÖD spielt der SP-Gemeinderat den Ball an die ÖVP zurück. „Sie konstruieren, dass die Stadt Sozialwohnungen verkauft. Dabei haben diese uns nie gehört. Leider hat hier eine ‚schwarze’ Organisation bedauerliche Schritte gesetzt. Aber halten Sie fest: Wir privatisieren Sozialwohnungen nicht.“

Wiens MieterInnen können sich auf Gemeinnützigkeitsgesetz verlassen. „Der Schutz der Mieterinnen und Mieter ist uns am wichtigsten“, schließt Stürzenbecher.

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