NEOS zu Pensionszahlen: Es führt kein Weg an Pensionsautomatik vorbei | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

NEOS zu Pensionszahlen: Es führt kein Weg an Pensionsautomatik vorbei

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Wien (OTS) – In seinen Reformbestrebungen bestärkt sieht sich NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker durch die von der Statistik Austria veröffentlichten Kennzahlen zu den Pensionen 2017: „Ohne eine echte Reform kann ein angemessenes Niveau der Pensionen auf Dauer nicht mehr gewährleistet werden. Schon jetzt wächst der Bundeszuschuss zu den Pensionen bis 2022 jedes Jahr um mindestens 5,8 Prozent, während das faktische Pensionsantrittsalter stagniert. Das geht sich für die nächste Generation nicht aus.“ Loacker fordert daher eine ehrliche Analyse des Pensionssystems: „Wir können als Gesellschaft nicht immer längere Ausbildungen machen, konstant mit rund 60 in Pension gehen, daher immer weniger Beitragszeiten erbringen und gleichzeitig immer länger Pension beziehen. Schon jetzt sinkt der Anteil der durchschnittlichen Beitragszeit an der gesamten Lebenserwartung. Deshalb muss bei der Berechnung der Pensionen in Zukunft die steigende Lebenserwartung abbilden.“

Loacker umreisst abschließend das NEOS-Konzept für ein enkelfettes Pensionssystem: „Wir müssen als Politik aufrichtig sein und sagen:
Nur eine Pensionsautomatik garantiert die finanzielle Nachhaltigkeit der finanziellen Absicherung im Alter. Die Flexipension bietet dabei den Menschen die Möglichkeit, den Zeitpunkt ihres Pensionsantritts flexibel zu wählen – bei voller Information, wie hoch ihre Pension sein wird, wenn sie länger arbeiten. Die steigende Lebenserwartung bildet sich im System automatisch ab.“

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