„Thema“ am 23. Juli: Elizabeth T. Spira – die Erfolgsjournalistin ganz privat | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Thema“ am 23. Juli: Elizabeth T. Spira – die Erfolgsjournalistin ganz privat

0 261

Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 23. Juli 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Elizabeth T. Spira – die Erfolgsjournalistin ganz privat

Sie gestaltet eine der erfolgreichsten Sendungen des ORF – seit 22 Jahren sind die „Liebes’gschichten und Heiratssachen“ ein Quotenhit. Zwar heißt es immer wieder, es könnte die letzte Staffel sein, doch Elizabeth Toni Spira kann das Kuppeln zur Freude ihrer Fans nicht lassen: „So lange ich gesundheitlich kann, werde ich weitermachen. Ich will dort sein, wo es menschelt. Ich liebe es, Geschichten über die normalen Leut’ zu machen“, sagt die 75-Jährige im persönlichen Gespräch mit Katharina Krutisch. Toni Spira erzählt, gemeinsam mit ihrem Ehemann Hermann Schmid, wie sie selbst die Liebe gefunden hat, was ihr im Leben wichtig ist und wie ihr der Journalismus geholfen hat, ihre Geschichte als jüdisches Flüchtlingskind zu verarbeiten.

Nackte ohne Nachwuchs – Das Ende der Freikörperkultur?

„Junge kommen nur tröpferlweise nach“, sagt Karl Nowotny, Obmann des Freikörperkulturvereins in der Wiener Lobau. Dabei lädt der Naturistenpark nicht nur dazu ein, den Tag unbekleidet zu verbringen, er streicht vor allem die Gleichheit hervor. „Bei uns zählen nicht Alter, Aussehen oder Status, sondern nur der Mensch.“ In Kärnten versucht man, dem Nachwuchsmangel mit neuen Ideen zu begegnen. Nackte streifen zum Schwammerlsuchen durch die Wälder oder wandern auf die FKK-Alm. Für die Menschen hier ein völlig normaler Anblick. „Gaffen ist kein Thema, und wenn es passiert, dann von außerhalb des Geländes“, sagt der Geschäftsführer des Naturistendorfs, Peter Rutar, der vor 36 Jahren als Tellerwäscher zu den Nackten gestoßen ist. Oliver Rubenthaler und Markus Stachl waren – bekleidet – bei den FKK-Fans.

Tierschutz oder krimineller Übergriff?

Immer wieder sorgen Fotos und Videos, die Tierschützer illegal in Ställen anfertigen, für Aufregung. Vor Kurzem führte ein solches Video dazu, dass ein Bauer wegen Tierquälerei verurteilt wurde. Nun soll dieses „Eindringen in Ställen“ strenger bestraft werden, und zwar als Delikt nach dem Strafrecht. Tierschützer befürchten, dass nun viele Missstände nicht mehr aufgedeckt werden können. Die Bauern begrüßen das geplante Gesetz. Christoph Bendas hat recherchiert.

Im Reich der Affen – Primatenforschung mitten in Kärnten

Die Bilder gingen um die Welt: 1996 entwischten 40 Japanmakaken – nicht in Japan, sondern mitten in den Kärntner Wäldern. Peter Gaubatz wollte sich seinen Traum eines eigenen „Affenbergs“ in Landskron erfüllen und hatte die Tiere aus Japan eingeflogen. Mit Mühe konnten die exotischen Tiere eingefangen werden, und offenbar fühlen sie sich wohl in Kärnten – aus 40 wurden mittlerweile 163 Makaken. Das Reich der Affen nahe Villach gilt als europaweit einzigartiges Forschungszentrum für Primatologie. Im Herbst soll sogar ein Universitätslehrgang für Affenforschung starten, berichtet Christoph Bendas.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ORF

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.