Sozialistische Jugend kritisiert Kriminalisierung von SchülerInnen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Sozialistische Jugend kritisiert Kriminalisierung von SchülerInnen

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Wien (OTS) – „Es ist als wollten FPÖ und ÖVP unbedingt verhindern, dass junge Menschen gerne in die Schule gehen“ so Julia Herr, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Österreich. „Wer schulpflichtig ist und fehlt, muss hunderte Euro Strafe zahlen. Wer nicht mehr schulpflichtig ist und fehlt, wird hinausgeworfen. Schwarz-Blau macht die Schule zu einem Ort des Zwangs“, kritisiert Herr das gestern beschlossene Schulrechtspaket von Schwarz-Blau

„Wer der Schule fern bleibt ist kein Verbrecher, sondern hat meistens einen guten Grund: Leistungsdruck, Mobbing oder Probleme zu Hause sind nur einige mögliche Ursachen. Wer verhindern will, dass SchülerInnen der Schule fern bleiben, muss Probleme bei der Wurzel packen und sich fragen, wie die Schule ein Ort werden kann, an dem sich junge Menschen wohl fühlen. SchülerInnen brauchen die Möglichkeit, in der Schule mitbestimmen zu können. Statt ständigen Prüfungen und Leistungsfeststellungen braucht es einen Raum, in dem SchülerInnen darin unterstützt werden sich auszuprobieren und eigene Talente und Interessen zu verfolgen. Das Paket der Regierung ist genau das Gegenteil davon, was moderne und SchülerInnen-orentierte Schulpolitik sein sollte“, so Herr abschließend.

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