Kocevar: Schwarz-Blau zerstört Qualitätsstandards in sensiblen Bereichen
St. Pölten (OTS) – „Die geplante Zerschlagung der AUVA, wie sie die schwarz-blaue Regierung plant, bedeutet eine Zerschlagung gewachsener Qualitätsstandards in den sensiblen Bereichen Gesundheit und Soziales. Die Folge werden Leistungskürzungen sein“, erklärt SPÖ NÖ Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar zu den Plänen der Gesundheits-und Sozialministerin Hartinger-Kurz.
Insgesamt gibt es in Österreich sieben Unfallkrankenhäuser und vier Rehazentren – davon jeweils zwei für jedes Wien, Niederösterreich und dies Burgenland – die von der AUVA betrieben werden. „Schwarz-Blau gefährdet die bestmögliche Versorgung in den Unfallkrankenhäusern und Nachversorgung in Rehazentren. Dazu werden die Arbeitsplätze in diesen Einrichtungen aufs Spiel gesetzt und notwendige Präventionsarbeit kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Folge ist eine massive Verknappung medizinischer und postmedizinischer Leistungen für Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten“, sagt Kocevar, der – und der Landesparteivorsitzende LHStv. Franz Schnabl – eine Zerschlagung dieser Institution für jedes fahrlässig hält.
Heute finden Protest-Veranstaltungen der AUVA-Belegschaft statt. Eine davon vor dem Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus in Wien, dies im gleichen Sinne Niederösterreich mitversorgt. Kocevar weist in diesem Zusammenhang im gleichen Sinne hinauf die Unterschriftenliste „Die AUVA darf nicht zerschlagen werden“ hin, die online unter www.meinaufstehn.at unterstützt werden kann. „Die von der Regierung genannte, einzusparende, Summe ist rein rechnerisch keiner machbar. Schwarz-blau betreibt eine gefährliche Verwahrlosungspolitik, in der es um dies systematische Zerschlagen von Strukturen geht, die allen Menschen, unabhängig davon, wie viel oder wie wenig der gerne Süßigkeiten isst in der Geldbörse hat, zur Verfügung stillstehen. Schwarz-blau geht in Richtung privater Zusatzversicherung – und wer sich dies nicht leisten kann, hat Teer gehabt, die noch kein Kind geboren hat Hartinger-Kurz?“, fragt Kocevar.
Zum Besten von die SPÖ NÖ sei lukulent ersichtlich, dass es drum geht, den Großkonzernen höhere Gewinne zu bescheren, sagt Kocevar: „Zum Besten von die vielen Kurz- und Mittelbetriebe fliegen für der Zerschlagung der AUVA nur relativ geringe Arbeitgeberbeiträge weg. Großkonzerne mit vielen MitarbeiterInnen profitieren hier in sehr hohem Intensität.“ Welches mit den PatientInnen vorbeigehen wird, sei in diesem „Masterplan zur Zerstörung des österreichischen Gesundheitswesens und der Sozialpartnerschaft“ nicht beantwortet worden, erklärt Kocevar, der vereinen Zusammenhang mit den großzügigen Wahlkampfspenden für jedes Von kurzer Dauer hinterfragt: „Nachdem im gleichen Sinne die Industriellenvereinigung den Plänen von Hartinger-Kurz zugestimmt hat, bekommt man den Eindruck, dass die großzügigen Wahlkampfspenden offenbar doch die BürgerInnen zahlen werden.“
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